Übergabe von 50.000 Unterschriften gegen die Jagd mit Galgos im spanischen Umweltministerium

Am 13. Dezember 2005 empfing die Vicesekretärin der spanischen Umweltministerin, Frau Concepción Toquero, die Vertreter der Madrider Tierschutzvereine, die gegen die brutalen Methoden der Jagd mit Galgos durch die Übergabe von 50.000 Unterschriften protestierten und das Verbot dieser Jagdmethode, bei der der Galgo als Tötungsinstrument eingesetzt wird, fodern.Die Unterschriften waren in einer Rekordzeit von 5 Monaten per Internet zusammen getragen worden.

Das spanische Umweltministerium und die spanische Umweltministerin, Frau Cristina Narbona persönlich, haben den vorstelligen Tierschutzvereinen, die dem Madrider Tierschutzbund (FAPA)angehören und dessen Vorsitz Frau Cristina Garcia Moreno inne hat, seine Unterstützung zugesprochen.
Noch heute findet in vielen Teilen Spaniens die nicht selektive Jagd mit Galgos, die die Beute selbst töten müssen, statt. Diese Art von Jagd ist in allen anderen Ländern der EU schon lange verboten.
Bei der Übergabe der Unterschriften wurde auch eindeutig gegen die Haltung der Galgos in engen Zwingern und gegen die grausamen Tötungsmethoden dieser Hunde, wenn sie zur Jagd nicht mehr taugen, protestiert.
Die Vertreter der verschiedenen Tierschutzvereine, unter denen sich selbstverständlich auch die 1. Vorsitzende der ALBA, Frau Carolina Corral, befand, führten vor dem Tode gerettete Galgos mit sich, um die Notwendigkeit dieses Verbots noch zu unterstreichen.
Auch wenn das Umweltministerium keine spezifischen Kompetenzen bzgl. der Tierquälerei hat, hat sich Cristina Narbona aber dennoch bereit erklärt, dieses Problem an die Regierungen der anderen spanischen Autonomien weiterzuleiten und hat diesen Punkt auf die Tagesordnung des nächsten Parlamentsausschusses gesetzt.
Ebenfalls hat das Umweltministerium die Absicht, eine Ausstellung zu organisieren, auf der mit dem bei dieser Aktion ebenfalls überreichten graphischen Material die an den Galgos verbrochenen Straftaten und Quälereien veranschaulicht werden. Durch diese öffentliche Anklage soll die spanische Gesellschaft wach gerüttelt werden, um den entsetzlichen Greueltaten endlich ein Ende zu setzen.

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