Judo Rehala

"JUDO" befindet sich jetzt in Nordrhein-Westfalen 

Mein Name ist JUDO REHALA, wobei „rehala“ im Spanischen eine Jagdhundemeute bezeichnet. Eines Nachts war ich nämlich mit drei anderen Hunden eben aus einer solchen Jagdhundemeute geflohen. Wir machten einer sehr hübschen Hündin den Hof und kämpften gegeneinander um diese Hündin. Ich muss zugeben, dass die anderen Hunde mich dabei ziemlich angingen, um mich aus dem Weg zu schaffen. Die Polizei trieb uns schließlich in eine Sackgasse, da wir uns überhaupt nicht greifen ließen. Sie benachrichtigten dann die ehrenamtlichen Helfer von ALBA und vier Helferinnen machten sich sofort auf den Weg. Auch denen haben wir es nicht leicht gemacht. Sie kamen richtig ins Schwitzen, obwohl es in dieser Nacht bereits empfindlich kalt war.

Seitdem leben wir im ALBA-Tierheim und wir alle sind bereits kastriert worden, damit wir ja nicht wieder abhauen, um auf Brautschau zu gehen. Meine anfängliche Angst habe ich nun abgelegt und zeige mich als zugänglicher und lieber Hund. Mit anderen Hunden komme ich gut aus und lasse mich gut an der Leine führen.

JUDO ist –wie gesagt- bereits kastriert und auf Leishmaniose negativ getestet worden. Aufgrund des Blutbildes und der Ergebnisse der biochemischen Blutuntersuchung kann eine Infektion mit Ehrlichiose weitgehend ausgeschlossen werden.