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Esgrima Rehala

Datum der Veröffentlichung: 21/04/2018

Geburtsdatum: 01/11/2011

Gewicht: 40

Schulterhöhe: 65

Geschlecht: hembra


Meine Geschichte

10.10.2018 ESGRIMA ist von Cristina als Pflegehund aufgenommen worden!! So haben wir die grosse Hoffnung, dass ihre Chancen einer Vermittlung grösser werden, wenn Cristina gute Vorarbeit leistet.

Cristina berichtet uns:

Sie entwickelt sich ganz toll, geht schon bestens auf der Strasse an der Leine und lässt sich von den Passanten problemlos streicheln. Im Haus ist sie sogar schon stubenrein, bellt nicht und verträgt sich bestens mit meinen Hunden.

 
Bei den Spaziergängen stelle ich fest, dass sie einen ziemlichen Jagsinstinkt hat und es auch mal sein kann, dass sie einen kleinen Hund als Jagsobjekt ansieht. Sie tut ihnen aber nichts, nähert sich ihnen, beshcnüffelt sie und lässt sie dann in Frieden. Treffen wir andere Hunde auf unseren Spaziergängen, hält sie sich anfangs etwas zurück, weil sie ihr Respekt einflössen. Ich kann sie problemlos bürsten und streicheln.
 
Und hier ist nun Esgrimas Geschichte:
 
 
Mein Name ist ESGRIMA. Ich wurde in einer Herde mit Dutzenden Hunden geboren und bin dort auch aufgewachsen. Wir lebten zusammengepfercht in einem Verschlag und kamen nur zu den Großwildjagden, also sehr selten raus. Viele meiner Gefährten kamen von diesen Jagden gar nicht zurück, da sie von den Wildschweinen tödlich verletzt worden waren. Bei einer dieser Großwildjagd verletzte ich mich an einem Hinterlauf. Die Wunde war sehr groß und hat lange gebraucht, um zu vernarben. Zu allem Überfluss wurde ich auch immer wieder zur Zucht eingesetzt. Als ich das letzte Mal wieder läufig war, gelang es mir von dem Landgut zu fliehen, auf dem wir so schlecht gehalten wurden. Vier meiner Gefährten folgten mir aufgeregt. Sie ließen mich nicht aus den Augen und bissen sich untereinander und auch andere, die sich meiner nähern wollten, da alle mich zur Braut haben wollten. Dabei wusste ich noch nicht einmal selbst, welchen Rüden ich wählen sollte!

Nachdem wir fünf große Hunde von Polizisten entdeckt worden waren, schafften sie es, uns in einer Garageneinfahrt einzukesseln. Es war nachts und bitterkalt. Sie benachrichtigten die ehrenamtlichen Mitarbeiter von ALBA. Den vier ALBA-Mitarbeiterinnen, die dann kamen, gelang es schließlich tatsächlich, uns alle einzufangen, obwohl wir es ihnen wahrlich nicht leicht gemacht haben.

Ich bin ein wenig schüchtern, aber hier bei ALBA versucht man nun geduldig, mir die Angst zu nehmen. Würdest du mir dabei helfen wollen?

ESGRIMA ist bereits kastriert. Auf Leishmaniose ist sie negativ getestet worden und aufgrund des Blutbildes und der Ergebnisse der biochemischen Blutuntersuchung kann eine Infektion mit Ehrlichiose weitgehend ausgeschlossen werden.